Valencia 2.0
mehr Museen, Altstadt und Park
REISEBLOG
9/3/20243 min read


An unserem dritten Tag, welcher ungewöhnlich früh begann, um 14 Uhr, ging es nach dem Frühstück an den Strand, wir sind ein paar Kilometer an der Küste entlang, Richtung Süden, gefahren in das Naturschutzgebiet I'Albufera, nachdem ich die anderen nach 1,5h Strand überzeugen konnte noch ein paar Wege durch das Naturschutzgebiet zu gehen, war es schon Abend und wir haben uns ein Restaurant im nächst größeren Ort gesucht. Gegessen habe ich ein traditionell Spanisches Gericht, welches quasi eine Pellea mit Flüssigkeit ist. Leider habe ich kein Bild gemacht, lecker war es trotzdem.
Am nächsten Tag gab es morgens ein wenig streit, da Lukas seinen nervtötenden Wecker nicht gehört hat und wie ein Stein bei schrillendem Wecker weitergeschlafen hat - zur Freude von uns anderen. Somit haben wir den Großteil des Tages getrennt verbracht, Lilly ist irgendwo durch die Stadt gelaufen, Lukas und ich sind Richtung Zentrum gegangen und haben uns zwei Museen angesehen. Das Naturkundemuseum, welches Teilweise ganz eindrucksvolle Fossilien hatte, oftmals aber auch ein Ausflug nach Leverkusen eindrucksvoller ist. Das zweite Museum war das Kunstmuseum, dort gab es eine Ausstellung mit Religiösen Bildern, welche wenig Interessant waren, da die Bilder sich vom Thema her sehr geähnelt haben und ich Bilder von Jesus leben, schon in Hamburg betrachten konnte. Spannender waren die Skulpturen sowie Bilder von Künstlern aus Valencia. Ein paar Landschaftsbilder haben mir besonders gut gefallen. Zurück zum Apartment ging es dann durch den Park Jardin del Turia, der sich durch ganz Valencia erstreckt, genauso wie ein Fluss.
An Tag fünf ging es in die Altstadt und den Mercat Central. Nachdem wir einen Parkplatz im Parkhaus des Mercat Central ergattert haben, sind wir einmal durch den gesamten Markt gelaufen, ich war etwas enttäuscht, weil ich mir ihn ein wenig exotischer vorgestellt habe. Bezüglich Fleisch gab es fast ausschließlich Schwein oder Huhn, davon allerdings so gut wie jedes Körperteil. Ob die fehlende Vielfalt an Rind oder Schaf an unserem recht späten eintreffen lag oder es generell nicht so viel davon gibt, bleibt ein Rätsel. Von Fisch gab es nur noch einen Stand der noch offen hatte, dort gab es ein wenig Lachs, Austern und einen Hummer, also auch nicht so exotisch. Dort bin ich mir allerdings sehr sicher, das wir zu spät gekommen sind. Ein Highlight gab es trotzdem noch auf dem Mercat Central, Drachenfrüchte, davon haben wir zwei Stück mitgenommen die uns ein halbes Vermögen gekostet haben, 14,56 Euro, zum probieren hat es sich trotzdem gelohnt. Gekauft haben wir uns eine gelbe und eine rote, geschmeckt habe ich zwischen den beiden keinen Unterschied, beide waren wie eine saftige kiwi mit ganz vielen Kernen.
Weiter ging es mit einer Tour durch die Altstadt, zumindest für Lukas und mich, da ich meine Geduld nach dem 2 Laden in den Lilly unbedingt gehen wollt um sich Schmuck anzusehen verloren habe. Daraufhin haben wir uns geeinigt, Lilly bummelt in der Altstadt herum und Lukas und ich machen eine Tour der Sehenswürdigkeiten. Begonnen hat die Tour mit dem Place Redona, ein Gebäude mit rundem Atrium.
hier ein Bild.
Weiter ging es dann zum Placa de la Reina, gefolgt von einem Aufstieg in den Turm der Metropolitan Cathedral-Basilica of Valencia. Nach den 207 Stufen, hat man einen Rundumblick über Valencia - siehe Titelbild. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, kam eine durchsage, dass die nächste Gruppe unten wartet und wir die Plattform verlassen müssen. Unsere letzte Sehenswürdigkeit war der Place de la Mare de Deu, dort haben wir uns in eines der vielen Cafes gesetzt und auf Lilly gewartet. Nach einem kleinen Zwischensnack sind wir noch ein wenig in der Altstadt rumgelaufen und wieder zurück ins Apartment. Den Tag haben Lilly und Lukas mit einer Runde Volleyball abgerundet, ich habe einen Powernap gemacht und bin nachgekommen. Der krönende Abschluss des Abends war aber natürlich, wie soll es auch anders sein, das Abendessen. Gegessen haben wir in einem kleinen Burgerladen 2 Straßen von unserer Unterkunft entfernt, der Burger hat super geschmeckt und war echt billig, mit 10 Euro. Der Besitzer war sehr nett und hat Lukas einen Cafe und ein Schnaps. Für den letzten Abend also ein sehr lokales Erlebnis, das unseren Tripp nochmals sehr gut abgerundet hat.
Zurück ging es für uns schon früh morgens, Zeitlich betrachtet Dienstag den 3 September. Gestartet sind wir um 6:45, unser Plan ist es durchzufahren, momentan sind wir ca. 50 km hinter Lyon und haben schon 1000km ohne Stau hinter uns. Ich prognostiziere eine Ankunftszeit von 23 Uhr.
PS ~ wir sind um 22 Uhr angekommen und sind somit insgesamt 1.600 km in 15h 15min gefahren.
~Erik im Auto














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